09.03.2021
Rund 30 Jugendliche aus ganz Südtirol wurden im Rahmen des 7. Wirtschaftstages für Berufsschüler/innen auf die Arbeitswelt vorbereitet. Im Laufe des Online-Events konnten sie sich mit Vertreter/innen verschiedener Berufe austauschen und nahmen an Workshops zu den Schlüsselkompetenzen und zur Unternehmensgründung teil.
Zu Beginn der Veranstaltung berichteten acht ehemalige Berufsschulabsolvent/innen von ihrem Karriereweg und den Plänen für ihre berufliche Zukunft. Zu Gast waren dabei der Geschäftsführer Alexander Fill (fillsystems – computer network service, Brixen), der Gärtner Christian Gadner (Gadner Gärtnerei, St. Pauls), der Tischler Patrick Gampenrieder (Tischlerei Gampenrieder, Ritten), die Kosmetikerin Rita Guarise (Nail Art, Bozen), die Restaurantmanager Franziska Huber und Patrick Nagler (AlpiNN – Food Space & Restaurant, Kronplatz), der Techniker Bruno Vajente (CLM, Bozen) sowie der Tischler Florian Oberkofler (Tischlerei Thomas Oberkofler, Jenesien).
Im Anschluss konnten die Jugendlichen in verschiedenen Online-Workshops die Themen Schlüsselkompetenzen und Unternehmensgründung vertiefen. Dabei versuchten sie, Antworten auf folgende Fragestellungen zu finden: Welche Fähigkeiten und Kompetenzen besitze ich? Wie kann ich diese weiterentwickeln? Wie mache ich mich selbstständig? Abschließend präsentierten die Jugendlichen den anderen Teilnehmer/innen, welche Tipps und Tricks sie in den Workshops gelernt haben.
Die Workshops wurden in Zusammenarbeit mit Luis Gruber (Psychologe und Supervisor, Sterzing), Sabine Platzgummer (Handelskammer Bozen) sowie Irene Visentini und Sofia Sanchez (Studio comune, Bozen) durchgeführt.
„Der Wirtschaftstag bereitet die Schüler/innen auf den zukünftigen Berufseinstieg vor. Die Erfahrungen der Testimonials können ein positiver Ansporn für sie sein“, erklärt Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen.
Das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen organisierte den Wirtschaftstag für Berufsschüler/innen gemeinsam mit der deutschen und italienischen Berufsbildung sowie den Fachschulen für Land-, Forst- und Hauswirtschaft.